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Kanaluntersuchung

Unsere Volksvertreter diskutieren, den Menschen eine ziemlich kostspielige Kanaluntersuchung aufzudrücken. Möglicherweise insbesondere die mit besonderer Affinität zu diesem Gewerbe. Sollte Ihnen ein Gemeindevertreter ein Informationsblättchen zur Dichtigkeitsprüfung in die Hände drücken, drücken sie ihm am besten die Klärschlammverordnung in die Hand, damit er weiß, wo seine Scheiße landet: auf den Äckern bzw. im Grundwasser.

Unser Geschäftchen

Wer keine Medikamente nimmt, der spült nach seinem Geschäftchen einen wichtigen Dünger für die Landwirtschaft weg. Wenn die bereits knappen Phosphatvorkommen endgültig versiegen, dürfte es sich sogar um einen lebenswichtigen Rohstoff handeln. So wie vor dem Beginn der industriellen Landwirtschaft.

Das Klärwerk

Der Rohstoff der privaten Haushalte kommt in den Klärwerken vermischt mit der Scheiße an, die Industrie, Krankenhäuser, Forschungseinrichtungen etc. abliefern. Da Klärwerke viele Stoffe nicht herausfiltern können, hilft das Vermischen der Abfälle, Grenzwerte einzuhalten. Nach der Arbeit des Klärwerkes bleiben im Wesentlichen geklärtes Wasser und Klärschlamm zurück. Das geklärte Wasser ist als Trinkwasser zu belastet und wird in der Regel versickert oder in Oberflächengewässer eingeleitet. Mehr als die Hälfte des anfallenden Klärschlamms wird auf den Äckern verklappt. Wir aber sollen prüfen lassen, ob unser Kanal wirklich dicht ist. Werden wir eigentlich nur noch verscheißert? Oder geht es darum, daß kein Tropfen unseres kostbaren Abwassers verloren geht, um die Scheiße der Industrie ausreichend zu verdünnen?

Die Hauptverschmutzer des Grundwassers

Einer der Hauptverschmutzer des Grundwassers ist die Landwirtschaft. Die Landwirtschaft verklappte nicht nur gigantische Mengen belasteter Klärschlämme. Hinzu kommen noch über 200 Millionen Tonnen antibiotikabelastete Gülle aus den Mastbetrieben, die Rückstände aus Biogasanlagen, Kunstdünger sowie das ganze Arsenal der verspritzten Nervengifte, Insektizide, Fungizide und Herbizide.
Sogenannte "unabhängige" Experten und Gutachter haben uns erklärt, daß hochgiftiger Sondermüll sicher endgelagert werden kann, indem man ihn mit Beton vermischt in stillgelegten Bergwerkstollen verpreßt. Das stellt sich leider als Irrtum heraus. Solche "unabhängigen" Experte haben uns auch erklärt, daß in alten Salzstöcken Atommüll sicher endgelagert werden kann. Auch Unsinn. Asse säuft schon nach einigen Jahrzehnten ab.
Weitere Verschmutzer sind alte Hausmülldeponien und die Deponien der ehemaligen DDR. Am bekanntesten ist die Sondermüll-Deponie Schönefeld, in der seinerzeit Westfirmen billig hochgiftige Abfälle entsorgt haben.

Grenzwerte

Grundsätzlich gilt, daß alle Stoffe im Grundwasser landen, die im Klärwerk nicht abgebaut oder herausgefiltert werden können. Die Liste dieser Stoffe ist lang und wird immer länger. Es existieren Grenzwerte, aber sie sind keineswegs ein Schutz. Sie stellen nur sicher, daß schleichend vergiftet wird. Besonders fatal dabei ist, daß viele Schadstoffe sich in lebenden Organismen anreichern. So kommen dann Schlagzeilen zustande, Äcker in NRW oder Hühnereier seien mit PCB's verseucht und keiner kann sich dies erklären.

Sparfüchse

Nicht nur beim Strom hat man das Gefühl, daß die privaten Haushalte die rekordverdächtige Industrie rekordverdächtig mitfinanzieren. Es soll Menschen geben, die einige Hundert Euro an Wasser- und Kanalabgaben sparen, indem sie ihr großes Geschäft in einem Nachttopf erledigen, um es ohne Zusatzkosten zusammen mit der Hundescheiße ihres Vierbeiners, die brav aufgelesen wird, in der Bio- oder Restmülltonne zu entsorgen und den Urin vor dem Wegspülen erst in einem Kanister sammeln. Da scheinen einige kreativ zu werden, um die Stromrechnung wieder bezahlen zu können.

Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun!

Stand: 10.11.13